Es lohnt sich auf jeden Fall, sich skandinavische Vornamen einmal näher anzusehen. Diese Namen sind einzigartig und klingen einfach sehr schön.
Trends sind bei der Namenswahl für Kinder absolut keine Seltenheit. Man muss nur einen Blick auf entsprechende Statistiken werfen, auf denen die Namen zu sehen sind, die in einem Jahrgang besonders häufig vergeben worden. Die Trends sind eindeutig: Einige Jahre lang sind bestimmte Namen äußerst gefragt, später werden sie dann von neuen Trendnamen abgelöst. Einigen Eltern ist dies jedoch zu doof: Sie möchten ihren Kindern nicht die Namen geben, die augenblicklich als hipp und angesagt gelten. Stattdessen sind außergewöhnliche Namen gefragt, mit denen man sich und natürlich auch das Kind von der Masse abheben kann, wie zum Beispiel mit skandinavischen Namen.
Skandinavische Vornamen kommen inzwischen richtig gut an: Das Interesse an diesen Namen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, gleichzeitig kann man jedoch noch nicht von einem Trend sprechen. Den Eltern kommt dies sehr gelegen, immerhin bieten diese Namen ihnen die Möglichkeit, die Kinder ein wenig anders zu benenne beziehungsweise wirklich schön klingende Namen zu wählen, die sich dennoch von der Einheitsmasse abheben.
Natürlich ist vollkommen klar, dass längst nicht alle Namen, die aus dem skandinavischen Raum stammen und dort sehr verbreitet sind, auch in Deutschland eine gute Namenswahl darstellen. Dennoch gibt es mehrere skandinavische Vornamen, die auch in Deutschland sehr gut passen, weil man sie sehr gut aussprechen kann beziehungsweise weil sie sehr natürlich klingen. Außerdem zeichnen sich die Namen durch eine einfache Schreibweise sowie eine relativ deutliche Geschlechterzuordnung aus – so gesehen sprechen also sehr viele Punkte dafür, sich für entsprechende Namen zu entscheiden.
Was das Spektrum der eigentlichen Vornamen betrifft, die in Ländern wie Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland sehr verbreitet sind, so ist dieses immens groß. Bei den Jungennamen liegen vor allem Namen wie Lasse, Bosse und Fin ganz weit vorne. Bei den Mädchennamen können vor allem Ina und Lina sehr gut punkten – letzten Endes existieren aber noch viele weitere Namen.
Wer sich wirklich für skandinavische Vornamen interessiert, sollte sich am besten ein entsprechendes Buch kaufen. Im Buchhandel findet man heutzutage mehrere Werke, in denen unzählige Vornamen festgehalten sind – auch nach Ländern und Regionen sortiert. So dürfte es einem leichter fallen, gute Vornamen zu finden.